Die Serie, die mich in diesem Jahr am meisten überrascht hat, ist A League of Their Own.
Ich wusste, dass eine Serie geplant war, die irgendwie auf dem gleichnamigen Film von Penny Marshall beruht. Ich habe den Film gesehen, bin aber kein so großer Fan wie anscheinend viele andere, vor allem in den USA. Den ersten Trailer fand ich vielversprechend, vor allem auch, da sich andeutete, dass D’Arcy Carden, die ich in The Good Place einfach nur großartig fand, in der Serie voraussichtlich eine queere Figur spielen würde. Da die Serie aber in den 1940er Jahren spielt, erwartete ich viele Heimlichkeiten, Scham und natürlich Drama. Auf keinen Fall erwartete ich aber, dass es mehr als zwei queere Figuren geben würde: Die von D’Arcy Carden gespielte Figur und ihr „love interest“.
Ich weiß nicht, wann ich mich zum letzten Mal so sehr darüber gefreut habe, mit einer Einschätzung so danebengelegen zu haben.
Inwiefern ich die Serie falsch eingeschätzt hatte und warum ich von ALoTO so begeistert bin – zumindest einen Teil der Gründe – habe ich im Sommer schon mal aufgeschrieben. Den Blogbeitrag findet ihr hier: „A League of Their Own“: Eine Klasse für sich
Und falls ihr jetzt neugierig geworden seid oder die Serie schon kennt, aber eigentlich immer noch mal sehen wolltet, dann schaut doch mal rein. Es gibt leider noch keine offizielle Aussage dazu, ob A League of Their Own fortgesetzt wird. Daher kann es auf keinen Fall schaden, weiterhin für gute Abrufzahlen zu sorgen.
Let’s rob the bank. 😉
„A League of Their Own“ kann unter dem deutschen Titel „Eine Klasse für sich“ bei Amazon Prime gestreamt werden.