(Hinweis: Dieser Blogbeitrag stammt aus 2019. Eine aktuellere Übersicht über queere Frauenfiguren in deutschen Serien gibt es hier.)
Frauen, die Frauen lieben, und das nicht nur als Episodenrollen, sondern als Neben- oder gar Hauptfiguren? Danach hat man in deutschen Serien in den letzten Jahren leider meistens vergeblich gesucht. Vor allem in den vergangenen Wochen zeichnet sich hier jedoch eine positive Entwicklung ab – Grund genug für etwas vorsichtigen Optimismus.
In den vergangenen Jahren habe ich für meinen Blog Rosalie & Co. mehr oder weniger regelmäßig Übersichten erstellt, welche Frauenfiguren in deutschen Serien auch oder ausschließlich Frauen lieben und nicht nur Episodenrollen sind.
Während es beim ersten Beitrag 2012 gar nicht mal so wenige waren, hat die Zahl in den folgenden Jahren kontinuierlich abgenommen. Meinen Frust darüber habe ich mir 2016 von der Seele geschrieben. Der Beitrag erregte immerhin so viel Aufmerksamkeit, dass ich auch für die taz über die mangelnde Sichtbarkeit von LGBTQ* in deutschen Serien schreiben durfte. Geändert hat sich leider nichts, im Gegenteil.
Abschied von Liz und Tanja
Die Aussichten wurden noch düsterer, als letztes Jahr angekündigt wurde, dass gleich zwei Serien mit lesbischen Figuren in 2019 bzw. 2020 eingestellt werden würden: der Tatort aus Luzern mit der lesbischen Kommissarin Liz Ritschard und die Lindenstraße mit Tanja Schildknecht, eine der ersten lesbischen Serienfiguren im deutschen Fernsehen überhaupt, die dort aktuell in einer Beziehung mit der Transfrau Sunny ist. Nachdem im Sommer 2018 bereits Anni den Kolle-Kiez von GZSZ verlassen hatte, sah es damit so aus, als würden wir zukünftig beim Zählen nicht-heterosexueller Frauenfiguren in deutschen Serien sehr schnell fertig werden. Außer Kommissarin Vicky Adam aus der ARD-Vorabendserie Rentnercops und deren Frau, die in der Serie immer nur „Schatz“ heißt, fielen mir nämlich keine mehr ein.
Ein bisschen Hoffnung setzte ich noch in die Netflix-Serie Dark. Dort hatte sich in der ersten Staffel eine lesbische Affäre zwischen Doris Tiedemann und Agnes Nielsen angedeutet. Und tatsächlich wurden Doris und Agnes in Staffel 2 als Liebespaar gezeigt. Allerdings wurde ihre Geschichte, wie bereits in Staffel 1, auch in den neuen Folgen nur sehr, sehr am Rand erzählt. Aber immerhin, besser als gar nichts.
Vorsichtiger Optimismus
Dennoch reichte das bisher nicht, um mich dazu zu bringen, in diesem Jahr einen Blogbeitrag über queere Frauenfiguren in deutschen Serien zu schreiben. Das hing nicht nur damit zusammen, dass ich generell in diesem Jahr noch nicht viel geschrieben habe. Ich hatte einfach grundsätzlich keine Lust mehr, immer und immer wieder darüber zu schreiben, dass ich gern mehr lesbische, bisexuelle, queere Frauen in deutschen Serien sehen würde, ohne Hoffnung zu haben, dass sich hier tatsächlich etwas tun würde. Denn diese Hoffnung, die ich 2010, als ich Rosalie & Co. online gestellt habe, noch hatte, ist in den vergangenen Jahren immer geringer geworden und mir irgendwann ganz abhanden gekommen.
Dass ich jetzt doch wieder über das Thema schreibe, hat einen auch für mich überraschenden Grund: Ich werde nämlich wieder ein wenig optimistischer.
Neue Hoffnung durch die Queer Media Society
Das hängt unter anderem mit der Queer Media Society, kurz QMS, zusammen. Die QMS ist ein Netzwerk von queeren Medienschaffenden, die sich für mehr queere Sichtbarkeit vor und hinter der Kamera und in den Medien allgemein einsetzen. Im Februar habe ich für die Online-Ausgabe der L-MAG etwas ausführlicher darüber geschrieben. Das Netzwerk befindet sich noch im Aufbau, hat aber u.a. durch Veranstaltungen auf verschiedenen Filmfestivals in der Medienbranche bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Bei mir hat der Kontakt mit Medienschaffenden, die mindestens ebenso frustriert sind wie ich, wenn nicht sogar mehr, bewirkt, dass ich mich mit dem Thema nicht mehr so allein fühle. Die Frage „What the f*ck is wrong with German television?“, die bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Filmfest Hamburg jemand aus dem Publikum wütend in den Raum warf, stellen sich inzwischen immer mehr Medienmenschen, und zwar nicht nur, aber vor allem auch in Bezug auf das Thema Vielfalt.
Ein weiterer Grund, warum in mir wieder Hoffnung aufkeimt, ist die Tatsache, dass, wenn ich jetzt eine Übersicht queerer Frauenfiguren in deutschen Serien erstelle, diese nicht ganz so leer ist, wie ich noch Ende letzten Jahres befürchtet hatte. Denn es hat sich tatsächlich ein bisschen was getan, vor allem in den vergangenen Wochen.
Miriam + Rieke = „Mieke“?
Seit August bahnt sich in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft eine Liebesgeschichte zwischen Krankenschwester Miriam und der Sportlehrerin Rieke an, die zunächst als Begleitperson ihrer Großmutter in die Klinik gekommen war, in der vergangenen Folge aber selbst zur Patientin wurde. Die Geschichte zwischen den beiden Frauen wird seeeehr langsam erzählt, jeweils mit mehrwöchigen Pausen, was bedeutet, dass man als Zuschauerin, die vor allem an dieser Romanze interessiert ist, einen langen Atem und sehr viel Geduld braucht. Aber immerhin sieht es danach aus, dass es zwischen den beiden wirklich ernst wird und die Geschichte langfristig angelegt ist. Es wäre schön, wenn diese Liebesgeschichte nicht damit endet, dass die beiden Frauen sich finden und dann gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten, sprich die Serie verlassen, sondern wenn auch der Alltag gezeigt würde und wie die beiden als Paar agieren.
Diese Chance hat Rote Rosen im Frühjahr verpasst, wobei die Storyline zwischen Zahnärztin Margret und ihrer Mitarbeiterin Agnes – die ich nicht gesehen, sondern über die ich nur gelesen habe – auch sonst nicht unbedingt für Begeisterungsstürme gesorgt hat. Mich hat das nach dem Isabelle & Eliane-Debakel von vor einigen Jahren bei dieser Serie nicht wirklich überrascht. In aller Freundschaft hat in Bezug auf Miriam und Rieke dagegen bereits einige Klischees umschifft: Miriam ist durch das offensichtliche Flirten von Rieke zwar verunsichert. Sie nimmt aber nicht sofort die soaptypische „Ich bin aber nicht lesbisch!“-Abwehrhaltung ein, sondern akzeptiert sehr schnell, dass sie sich wirklich in Rieke verknallt hat. Und das Beziehungshindernis zwischen den beiden ist auch nicht, wie sonst so häufig, dass eine von beiden noch mit einem Mann zusammen ist, sondern dass Rieke eine Freundin hat.
Von der Gerichtsmedizinerin bis zur Gipfelstürmerin
Doch nicht nur in der ARD scheint man eingesehen zu haben, dass Vielfalt zum Programmauftrag gehört und selbst das Zielpublikum 60+ bei einer Romanze zwischen zwei Frauen in einer Serie nicht sofort den Sender wechselt. Einen Vorstoß wagte im Sommer ZDFneo mit der Krimiserie Dead End, in der die Hauptfigur, die Gerichtsmedizinierin Emma, irgendwann mit der von ihr sehr verzauberten Polizistin Betti im Bett landete. Auch wenn mich die Serie ansonsten nicht wirklich begeistert hat und ich auf die ganze „Ex-Freund Kevin aus Amerika“-Storyline echt gern verzichtet hätte, würde ich schon wegen dieser beiden gern sehen, wie es weitergeht. Leider konnte man bei ZDFneo nicht sagen, ob die Serie weiterproduziert wird.
Im Oktober hat das ZDF dann nachgelegt und weibliche Hauptfiguren in gleich zwei Serien als nicht heterosexuell offenbart. In Gipfelstürmer – Das Berginternat hat sich in der zweiten Folge der zweiten Staffel Schulleiterin Gitta Engel als lesbisch geoutet. Auch ihre Freundin Ruth durfte man kurz kennenlernen und es wurde bereits angelegt, welcher Konflikt sich hier wohl entwickelt. Denn in der nächsten Folge, die aktuell gerade gedreht wird, kommt Ruths Tochter als Schülerin an das von Gitta geleitete Internat. Sie weiß jedoch bisher nichts von der Beziehung ihre Mutter mit Gitta.
Und bei SOKO Potsdam hat Kommissarin Luna Kunath in einer Ende Oktober ausgestrahlten Folge eine alte Bekannte wiedergetroffen. Mit Lydia hat sie offenbar mehr verbunden als nur Freundschaft, denn nach einem weinseligen Wiedersehen landen die beiden sehr schnell miteinander im Bett. Laut Folgenankündigung ist Lydia bis zum Ende der laufenden Staffel dabei, es ist also nicht nur ein One Night Stand.
Die Liste
Wenn man alle in diesem Text genannten Serien und Figuren zusammenfasst, ergibt sich folgende Liste:
- Dark (Netflix): Doris Tiedemann & Agnes Nielsen
- Dead End (ZDFneo): Emma Kugel & Betti Steiner
- Gipfelstürmer – Das Berginternat (ZDF): Gitta Engel & Ruth Limke
- In aller Freundschaft (ARD): Miriam Schneider & Rieke Machold
- Lindenstraße (ARD): Tanja Schildknecht & Sunny Zöllig
- Rentnercops (ARD): Vicky Adam & „Schatz“
- SOKO Potsdam (ZDF): Luna Kunath & Lydia Lersch
Huch, da sind ja gar nicht mal so wenige?! Zwar ist es nur eine Momentaufnahme, denn nicht alle Serien werden das ganze Jahr über ausgestrahlt. Zudem ist bereits sicher, dass Lindenstraße nächstes Jahr eingestellt wird. Und bei Dead End ist wie gesagt noch offen, ob die Serie weitergeht. Aber es ist auf jeden Fall eine Verbesserung gegenüber den Vorjahren. Bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung weiter in diese Richtung geht und sich die Sender und Serienmacher*innen jetzt nicht darauf ausruhen.
Kennt ihr weitere queere Frauenfiguren in deutschen Serien? Für Ergänzungen und/oder sonstige Anmerkungen gibt es das Kommentarfeld.
Links:
- Rebecca, Marlene, Tanja & Co. – Frauenliebende Frauen in deutschen Serien im Oktober 2012 | Rosalie & Co.
- Frauenliebende Frauen in deutschen Serien im Oktober 2016: Mehr Frust als Lust | Rosalie & Co.
- Kolumne Couchreporter: Ausgerechnet „GZSZ“ glänzt | taz
- GZSZ: Anni ist mal eben Schrippen holen | Rosalie & Co.
- „Queer Media Society“: Neue Initiative für mehr LGBT-Sichtbarkeit in den Medien | L-MAG
- Frauenliebe bei “Rote Rosen” | Rosalie & Co.
Kommentare
16 Antworten zu „Queere Frauenfiguren in deutschen Serien: Huch, wo kommen die denn plötzlich her?“
Über „Rote Rosen“ ärgere ich mich immer noch. Ich hatte deren erste lesbische Geschichte nicht gesehen, aber hier hatten sie mit Margret die Kombi interessante Figur und gute Darstellerin. Und dann wurde beides in einer übers Knie gebrochenen Liebesgeschichte, die den Namen eigentlich gar nicht richtig verdient, komplett verschenkt. So ärgerlich, erst recht weil in den täglichen Serien LGBTQ Repräsentation gerade eh absolute Mangelware ist.
Leider erinnert mich „In aller Freundschaft“ in manchen Dingen doch sehr daran, wie das bei „Rote Rosen“ lief. So richtig warm geworden bin ich mit Mieke jedenfalls noch nicht. Aber vielleicht wird das noch. Ich bleibe jedenfalls erstmal weiter dran.
Mia in DRUCK von funk! https://presse.funk.net/format/druck/ Aber stimmt, auch wenn die Serie sehr feministisch ist, eine der Hauptfiguren trans und mit einer anderen eine homosexuelle Beziehung führt: weibliches nicht-heterosexuelles Begehren wird nicht wirklich dargestellt.
Noch keine wirkliche Ergänzung, aber vielleicht bald! Bei SoKo Hamburg macht die Polizistin Lena Testorp den Eindruck, genug von ihrem männlichem Date(s) zu haben. Bisher gab es einen Kuss einer lesbischen Mörderin und die aktuelle Folge endete bei einem (romantischen) Abendessen mit einer Dame. Vielleicht hat noch jemand diese Entwicklung beobachtet… Mal sehen, was daraus wird!
Danke für die Ergänzungen.
Von „Druck“ wusste ich, dass es eine Trans-Storyline gibt, weil ich den Darsteller kürzlich bei einer Veranstaltung erlebt habe. Mir war aber nicht bewusst, dass es auch eine queere Frauenfigur gibt.
Über SOKO Hamburg war ich ziemlich überrascht. Die Folge, in der Lena von einer anderen Frau heftig angeflirtet und am Schluss sogar geküsst wurde, habe ich zwar gesehen, aber ich dachte, dass das wieder nur so eine Ein-Folgen-Geschichte wird. Und dann bleibe ich beim Zappen zufällig wieder bei SOKO Hamburg hängen und sie hat eine Verabredung mit einer Frau, die doch sehr nach einem Date aussieht. (Ein Eindruck, den übrigens alle lesbischen Serienkennerinnen, die ich dazu befragt habe, bestätigt haben.)
Ich habe übrigens selbst auch noch eine, vielleicht sogar zwei Ergänzungen. Mir ist nämlich durchgerutscht, dass in „Deutschland 86“ Lenora, eine der Hauptfiguren und gespielt von Maria Schrader, eine Beziehung mit einer Frau hat, der südafrikanischen Freiheitskämpferin Rose, gespielt von Florence Kasumba. Beide sind wohl auch in der Fortsetzung „Deutschland 89“ weiter mit dabei. Und in der Sky-Serie „Das Boot“ soll es auch eine Beziehung zwischen zwei Frauen geben. Da bin ich bisher aber über die erste Folge nicht hinausgekommen. Weiß da vielleicht jemand mehr?
Imke und Krissi Grevemeyer bei den „Pefferkörnern“ fallen mir da noch als Ergänzung ein. Dabei seit letztem Jahr, Staffel 15 – Folge: Das Wunderkind. Sie stehen als Elternpaar nicht im Fokus der Kinderserie, aber es wird ganz nett und selbstverständlich erzählt.
Danke für die Ergänzung. Ein lesbisches Elternpaar in einer deutschen Kinderserie? Wow, wer hätte das gedacht.
Toll, dein Beitrag! Leider sind die meisten Serien davon inhaltlich nicht so interessant für mich (außer Dark und über die Repräsentation habe ich mich auch sehr gefreut, gerne hätte ich auch mehr erfahren über diesen Handlungsstrang). In der Serie „Zeit der Geheimnisse“ hat Mutter Sonja (Christiane Paul) nach mehreren Beziehungen zu Männern auch eine Frau, die sie zu ihrer Familie mitbringt. Später ist diese allerdings nicht mehr dabei und noch weiß ich nicht, ob sie noch zusammen sind oder ob sich mit ihrem Ex, der plötzlich auftaucht, wieder etwas anbahnt…
Weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber die RTL Soap „Alles was Zählt“ baut gerade eine Liebesgeschichte zwischen den Figuren Chiara und Ina auf.
Hatte ich noch nicht mitbekommen, danke für den Hinweis!
Hallo Meike, finde ich ganz super dass du über lesbische Rollen in deutschen Serien schreibst. Leider sind LGBTQ Charaktere immer noch Mangelware. Die Krimiserie Stralsund hatte das Thema auch mal aufgegriffen. Wünsche mir mehr solche Präsenz.
Vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis zu „Stralsund“. 🙂
Für die Zeitschrift L-MAG habe ich die beiden Schauspielerinnen Christina Petersen und Liza Tzschirner alias „Mieke“ aus „In aller Freundschaft“ interviewt. Wir kamen dabei u.a. auch auf Punkte zu sprechen, die ich in diesem Artikel adressiert hatte, nämlich die eigentlich soaptypische, hier aber fehlende Abwehrhaltung bei Miriam und dass Rieke nicht mit einem Mann, sondern mit einer Frau zusammen war.
Was die beiden dazu und zu anderen Themen zu sagen hatten, könnt ihr hier lesen: https://www.l-mag.de/news-1010/ard-serie-in-aller-freundschaft-wir-erzaehlen-das-so-wie-jede-andere-liebesgeschichte-auch.html
Ich weis nicht von wirklich vielen Lesbischen Charakteren aus Serien.
Allerdings gab es bei „In aller Freundschaft-die jungen Ärzte“ von 2016-2019 einen lesbischen Hauptcharakter (Dr.Franziska Ruhland (Gunda Ebert)) die Geschichte um sie wurde in etwa so behandelt wie jede andere Liebesgeschichte auch, vielleicht ein bisschen Oberflächlicher.
Bei „Notruf Hafenkante“ weis ich von einer kurzen Beziehung/Affäre zwischen Melanie Hansen (Sanna Englund) und Dr. Helen Anneza (Dennenesch Zoudé).
Sonst nur bei Episodencharaktern.
Bei der Kinder/Jugendserie „Schloss Einstein“ gab es früher eine Beziehung zwischen Marie Luise (Esther Kraft) und Karla (Ronja Peters),am Ende wars dann aber so das Karla doch nicht auf Marie Luise stand (also wie so oft).
Seit diesem Jahr gibt es ein weiteres lesbisches Paar Lecilia bestehend aus Cäcilia (Carlotta Weide) und Leni (Linda Schablowski).Zudem gibt es bei Schloss Einstein noch ein Schwules Paar,über die weis man allerdings nicht viel.
Von einem Weiteren Schwulen Paar weis ich bei „Blutige Anfänger“,aber auch wieder nur angeschnitten.
Bei „SOKO Stuttgart“ soll Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich) eine Affäre/Beziehung mit einer Frau gehabt haben,damals habe ich SOKO Stuttgart noch nicht geschaut und kann deshalb nichts dazu sagen außer das es anscheinend nicht gehalten hat denn sie ist jetzt wieder mit ihrem Mann zusammen.
Eins habe ich noch:
Wenn hier noch jemand die Aktuelle Staffel von „Soko Köln“ schaut kann er/sie mir mal Antworten ob ich die einzige bin die Helena Jung (Sonja Baum) für Lesbisch oder zumindest Bi hält und das was in Folge 358 erzählt wird nicht nur für junge Neugierde hält.
(Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!!!!)
Danke für die Ergänzungen. Die meisten Storylines sind ja leider schon abgeschlossen, aber von Schloss Einstein wusste ich bisher noch nichts.
Was SOKO Köln angeht – guck mal hier: http://serientante.de/blog/2020/11/queere-frauenfiguren-in-deutschen-serien-herbst-2020/
😉
Danke für diesen Beitrag über queere Frauenfiguren in deutschen Serien. Das zeigt auch, dass es mit der Präsenz langsam ein wenig besser wird – allerdings ist es noch ein langer Weg. Interessant, dass es die Queer Media Society gibt, die sich für mehr queere Sichtbarkeit einsetzt.
Danke noch einmal für all die Kommentare. Ich schließe den Kommentarbereich bei diesem Beitrag jetzt, falls ihr weitere Ergänzungen habt dann wäre hier der richtige Ort dafür:
http://serientante.de/blog/2020/11/queere-frauenfiguren-in-deutschen-serien-herbst-2020/